Minako's Sailor Moon Page

The Sailor Senshi Palace

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Randnotizen



Shitennou



Die vier Shitennō (四天王; Vier Himmlische Könige) waren die vier Generäle von Queen Beryl: Jadeite, Nephrite, Zoisite und Kunzite. Jeder von ihnen war nach einem Edelstein benannt. Jadeit und Nephrit sind zwei Varietäten von Jade, Zoisit ist auch als blauer Tansanit bekannt, und Kunzit ist eine Varietät des Minerals Spodumen.

Im Manga waren die Shitennou vor ihrer Zeit als Generäle von Queen Beryl die Wächter von Prinz Endymion, Mamorus früherer Inkarnation. Sie standen der Überwachung der Erde durch den Mond misstrauisch gegenüber und stritten deswegen mit Endymion. Es wurde angedeutet, dass dieses Misstrauen letztlich dazu führte, dass sie sich Beryl zuwandten. Dennoch waren sie schockiert über den Tod von Prinz Endymion. Während sie auch im Manga Rivalen waren, sorgten sie sich dennoch sehr umeinander und waren über den Tod ihrer Kameraden bestürzt. Sowohl Nephrites als auch Zoisites Angriffe trugen ein Element der Rache für das Schicksal von Jadeite (und später Nephrite) in sich.

Nach ihrem Tod wurden ihre Körper aufgebahrt. Als das Silberkristall erschien, kehrten die drei bereits Verstorbenen kurzzeitig ins Leben zurück, und Kunzites Erinnerungen an die Vergangenheit wurden wiederhergestellt. Kurz darauf lösten sich seine Kameraden auf und verwandelten sich in die Edelsteine, nach denen sie benannt waren. Nach Kunzites Tod geschah das Gleiche mit ihm. Der besessene Mamoru hob die Steine auf und steckte sie in seine Brusttasche, wodurch sie ihn vor dem Tod bewahrten, als Sailor Moon ihn mit ihrem Schwert durchbohrte. Die Geister der Shitennou erschienen Mamoru, erklärten ihm, wie Metalia besiegt werden konnte, wünschten ihm Glück und verschwanden dann. Später bewahrte Mamoru die Steine in einer besonderen Box auf und rief sie gelegentlich an, insbesondere während des Dream-Arcs, als er seine Kräfte als Träger des Goldenen Kristalls, der Sailor-Kristall der Erde, entdeckte.

Über eine Illustration, die jeden der Shitennou mit einer Senshi als Paar zeigt, schrieb Naoko Takeuchi:
"Dies ist die Titelillustration für den Abschluss der ersten Sailor Moon-Serie. Sie hatte einen großen Einfluss auf diese erste Serie, wahrscheinlich weil die vier Paare auf der rechten Seite sehr unerwartet waren. Ich dachte über Liebesgeschichten aus ihren früheren Leben nach. Ich würde das irgendwann gerne zeichnen..."

Dennoch wurde nur zwischen Kunzite und Sailor Venus eine Beziehung angedeutet – sowohl in Sailor Moon als auch in Codename: Sailor V. Jadeite fühlte sich im Manga zu Rei hingezogen und trat in einer Nebengeschichte über sie auf, aber diese Handlung wurde nicht weiterverfolgt. Es gab keine Hinweise auf eine Beziehung zwischen Zoisite und Sailor Mercury oder zwischen Nephrite und Sailor Jupiter.

Ob die Shitennou und die Inner Senshi tatsächlich romantische Paare waren, wurde in der Fangemeinde lange debattiert. Befürworter betrachteten Naoko Takeuchis eigene Worte als Beweis dafür, dass diese Beziehungen in ihrem Universum existierten und somit kanonisch seien. Kritiker hielten dagegen, dass sie weder im Anime noch im Manga explizit dargestellt wurden und daher nicht als Kanon gelten könnten. Mit der Veröffentlichung von Sailor Moon Crystal wurde jedoch eindeutig bestätigt, dass die Senshi in ihren früheren Leben in die Shitennou verliebt waren.

»Als die 4 Himmelskönige werden im Buddhismus vier Lokapalas bezeichnet, die auf dem Weltenberg Meru leben sollen:«

NameJapanischRepräsentationHimmelsrichtungKörperfarbe
VaishravanaBishamontender alles WissendeNordengelb(grün)
VirudhakaZōjōtenMächtiger, der das Königreich vergrößertSüdengrün(blau)
DhritarashtraJikokutenBewahrer des StaatesOstenweiß
VirupakshaKōmokutender alles BeobachtendeWestenrot

Statuen


Die Statuen der Schützer findet man in den meisten chinesischen und japanischen Klöstern in einer speziellen Halle. Sie gelten auch als die Hüter der vier Weltteile und der Lehre. Auf dem Kopf tragen sie Helme oder Kronen.


"Die Schützer haben als Beeinflusser der menschlichen Natur (s.o.) nicht nur eine öffentliche sondern auch eine geheime Bedeutung."


Jeder Himmelskönige hat 91 helfende Söhne und acht Generäle und andere Gehilfen, die die ihnen unterstellten Weltgegenden verwalten.

Legende


Der Legende nach, so die Überlieferung, holte Amoghavajra (Pu-kung) von der chinesischen Mi-tsung-Schule 742 durch das Rezitieren von Dharanis die Himmelskönige zu Hilfe. Durch ihre Unterstützung konnte die Belagerung von Hsi-an-fu durch Fremdvölker beendet werden.

Der Hüter des Nordens kam den Soldaten inmitten von Wolken mit seinem Gefolge zu Hilfe, Ratten zerbissen die Sehnen der feindlichen Bogen, der Hüter des Westens bannte die Feinde durch seinen furchterregenden Blick. Zum Dank dafür erliess der Tang-Kaiser ein Edikt, welches die Aufstellung von Statuen der Himmelskönige in allen Klöstern vorschrieb.

Quellen: x, x, x